In einigen bmt-Tierheimen leisten junge Menschen ein knappes Jahr lang ihren Bundesfreiwilligendienst ab. Die meisten von ihnen sind sehr tierlieb und mit ganz viel Herzblut bei der Sache. Dabei lernen sie natürlich auch viele Tiere kennen, deren Schicksal sie berührt. So erging es auch Alste Martens-Habbena vom Tierheim Hage. Es gibt einen Tierheimbewohner, um den sich Alste ganz große Sorgen macht, wenn ihr Dienst im September endet. Es geht um Meiki, einem 14 Jahre alten Rüden, der in seinem bisherigen Leben schwer misshandelt und vernachlässigt und Zweibeinern daher mit einer gehörigen Portion Misstrauen begegnet. Erst im Tierheim Hage erfährt Meiki zum ersten Mal, was Liebe und Zuneigung bedeuten. Mittlerweile ist er schon alt und seine Knochen steif geworden, er ist sehbehindert und es musste ihm ein großer Tumor auf dem Rücken entfernt werden. Mit viel Zeit, Liebe und Zuneigung hat sich Bufdi Alste sein Vertrauen erarbeitet. Doch ihre größte Sorge derzeit ist, was mit Meiki wird, wenn sie ab September nicht mehr im Tierheim ist. Welchen Schaden wird seine Seele nehmen, wenn seine Bezugsperson plötzlich weg ist? Alstes größter Wunsch ist, dass sich eine Pflegestelle für den alten Herrn findet. Hundefreunde mit einem großen Herzen und der Bereitschaft, sich Meikis Vertrauen zu erarbeiten, sind gefragt. Wer hat ein Körbchen frei?