Stadttauben-Quiz

Bei unserem Quiz könnt Ihr Euer Wissen über Stadttauben testen. Zu jeder Frage gibt es drei Antwortmöglichkeiten. Es können eine oder mehrere Antworten richtig sein. Für jede richtig beantwortete Frage gibt es einen Punkt.
Im Lösungsteil findet ihr die richtigen Antworten und die Punkteverteilung.

Los geht`s, viel Spaß!

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Frage 1: Wie viele Taubenarten gibt es in Deutschland?
a)    25
b)    13
c)    5

Frage 2: Von welchem Vogel stammt die heutige Stadttaube ab?
a)    Von der Felsentaube
b)    Von der Turteltaube
c)    Von der Elster

Frage 3: Wie alt können Tauben werden?
a)    Tauben können bis zu 40 Jahre alt werden
b)    Tauben können 10-20 Jahre alt werden, Krontauben sogar bis zu 25 Jahre
c)    Tauben haben unter optimalen Bedingungen eine natürliche Lebenserwartung von maximal acht Jahren
Frage 4: Wie alt werden die meisten Stadttauben?
a)    Die meisten Stadttauben erreichen ein Alter von ca. sechs Jahren
b)    Im Normalfall erreichen Stadttauben lediglich ein Alter von zwei bis drei Jahren, könnten aber bis zu zehn Jahre alt werden
c)    Stadttauben sind sehr robust und widerstandsfähig und erreichen meist ein Alter von 15-20 Jahren

Frage 5: Sind Stadttauben Wildtiere wie die anderen Taubenarten, die es gibt?
a)    Ja, Stadttauben sind Wildtiere
b)    Nein, Stadttauben sind normale Haustiere
c)    Nein, Stadttauben sind verwilderte Haustiere, die auf Hilfe des Menschen angewiesen sind
Frage 6: Was hat das Nistverhalten der Felsentauben mit dem unserer Stadttauben zu tun?
a)    Da die Stadttauben von den Felsentauben abstammen, bauen auch sie ihre Nester nicht auf Bäumen, sondern auf Stein- oder Mauervorsprüngen
b)    Gar nichts
c)    Beide bauen ihre Nester nur an den Felsklippen der Nord- und Ostsee

Frage 7: Seit wann wurden Tauben als Haustiere gehalten?
a)    1000 v. Chr.
b)    5000 v. Chr.
c)    500 n. Chr.

Frage 8: Welche Feinde haben Tauben?
a)    Keine, deswegen gibt es so viele
b)    Mensch
c)    Greifvögel, Marder, Wiesel, Katzen
Frage 9: Für welche Eigenschaft sind alle Tauben sehr bekannt?
a)    Für ihren Mut
b)    Für ihre Treue
c)    Für ihren Stolz

Frage 10: Was sollte man tun, wenn man eine verletzte Taube findet?
a)    Gar nichts, die Natur regelt das von selbst
b)    Zu einem vogelkundigen Tierarzt oder in ein Tierheim bringen
c)    Es ist höchst gefährlich, Tauben näher zu kommen, daher sollte man den Tieren auf keinen Fall helfen, sondern sie einfach liegen lassen, damit man keine Krankheiten bekommt
Frage 11: Warum sieht man meist nur ausgewachsene Tauben und nie Taubenküken?
a)    Tauben sind Nesthocker und bleiben bis zu sechs Wochen im Nest sitzen, bis sie schon fast ausgewachsen aussehen
b)    Tauben nisten nur an sehr abgelegenen Orten, deswegen bekommen wir Menschen die Taubenküken nur sehr selten zu Gesicht
c)    Tauben sind in den ersten drei bis sechs Wochen auf die Hilfe ihrer Eltern im Nest angewiesen, da sie blind und fast nackt geboren werden

Frage 12: Gibt es zu viele Stadttauben oder zu wenig?
a)    In vielen Städten sehen die Menschen in den Stadttauben eine Plage, weil auf den Plätzen so viele von ihnen sind und sich die Menschen von ihnen bedrängt fühlen
b)    Stadttauben sind vom Aussterben bedroht.
c)    Viele Menschen bezeichnen Tauben als „Ratten der Lüfte“ und es hat sich eine ganze Industrie von Schädlingsbekämpfern die Vernichtung der Stadttauben zur Aufgabe gemacht
Frage 13: Wer ist dafür verantwortlich, dass es so viele Stadttauben in den Städten
gibt?

a)    Die Menschen, weil Stadttauben allesamt Nachkommen der ehemals vom Menschen gehaltenen Haus- und Nutztiertauben sind
b)    Dafür ist nur die Natur verantwortlich
c)    Brieftaubenzüchter, weil oft verirrte Brieftauben, die den Weg nicht mehr zurückfinden, als heimatlose Stadttauben weiterleben müssen.

Frage 14: Was versteht man unter dem Begriff „Brutzwang“?
a)    Die Stadttauben legen ihre Eier nur in Nester, die an bewohnten Häusern gebaut sind
b)    Das vom Menschen angezüchtete Fortpflanzungsverhalten der Stadttauben, welches dazu führt, dass Stadttauben bis zu acht Mal pro Jahr jeweils zwei Eier legen, deutlich mehr als ihre wilden Verwandten
c)    Die Taubeneltern haben einen inneren Zwang, durch den sie während der kompletten Brutphase im Nest sitzen bleiben, um es bestmöglich zu beschützen
Frage 15: Warum legen Tierschützer Gips- oder Plastikeier in die Taubennester?
a)    Weil sie die Taubeneier essen möchten
b)    Das Austauschen der Eier durch Attrappen ist das einzige langfristig wirksame Mittel zur Verringerung des Taubenbestands
c)    Die Tierschützer möchten den Tauben eine Freude machen, deswegen legen sie ihnen zu den eigenen noch ein paar unechte dazu

Frage 16: Was ist der Sinn und Zweck von Taubenhäusern?
a)    Die Taubenanzahl zu verringern
b)    Den Tauben ruhige Nistmöglichkeiten, artgerechtes Futter und tierärztliche Versorgung zu geben
c)    Taubenhäuser sind absolut sinnlos und kosten die Städte nur Geld
Frage 17: Was versteht man unter dem „Augsburger Modell“?
a)    Das ist eine Aufführung der Augsburger Puppenkiste, in der als Figuren nur Tauben mitspielen
b)    Das Einrichten von Taubenhäusern, in denen die Tiere tierschutzgerecht leben können und die Eier ausgetauscht werden, zuerst 1997 in Augsburg
c)    Eine besondere Taubenrasse, die nur in Augsburg gezüchtet wird

Frage 18: In wieviel deutschen Städten gibt es inzwischen Taubenhäuser?
a)    Nur in Augsburg
b)    In Augsburg, Köln, Berlin, Hamburg, München und Bremen
c)    Mittlerweile gibt es in mehr als 60 deutschen Städten Taubenhäuser nach dem Augsburger Modell
Frage 19: Was hat Müllvermeidung mit Stadttaubenschutz zu tun?
a)    Wenn Tauben herumliegenden Müll aus lauter Hunger und Verzweiflung fressen, werden sie davon sehr krank und können daran sterben
b)    Das Müllproblem ist völlig unabhängig vom Schutz der Stadttauben
c)    Tauben können sich in herumliegendem Plastikmüll verfangen und dadurch sterben

Frage 20: Sollte man Tauben füttern?
a)    Tauben sollten langfristig gesehen nur in kontrollierten Fütterungsstellen oder Taubenhäusern mit artgerechtem Futter wie Körnern und Sämereien gefüttert werden
b)    Wenn, dann nur mit artgerechtem Futter
c)    Ja, am besten mit Brot

Frage 21: Wie sieht gesunder Taubenkot aus?
a)    Weißlich und flüssig
b)    Gesunder Taubenkot ist fest und kann einfach weggekehrt werden
c)    Das kommt auf die Taubenart an
Frage 22: Warum wird der flüssige Durchfallkot auch Hungerkot genannt?
a)    Weil er dadurch entsteht, dass die Tauben in ihrer Not Essensreste und Abfälle fressen, durch die sie Durchfall bekommen und krank werden
b)    Tauben haben einfach immer Hunger, es ist dabei ganz egal, was sie fressen
c)    Weil er dadurch entsteht, dass die Tauben zu schnell fressen

Frage 23: Welche Schäden entstehen durch den Durchfallkot von Tauben?
a)    Stadttauben haben fast nie Durchfall, da sie meistens das fressen, was die Menschen übriggelassen haben und das sehr gut vertragen
b)    Dadurch gehen alle Häuser und Mauern kaputt
c)    Gar keine! Es sieht nur nicht schön aus
Frage 24: Stimmt es, dass Tauben schlimme Krankheiten auf uns Menschen übertragen?
a)    Ja, deswegen sollte man immer einen großen Bogen um sie machen
b)    Nein, die allermeisten Krankheiten, die Tauben haben können, sind nicht auf uns Menschen übertragbar
c)    Das Risiko einer Krankheitsübertragung ist nicht höher als bei anderen Zier- oder Wildvögeln, Hunden oder Katzen

Frage 25: Was können schon Kinder für Stadttauben tun?
a)    Referate halten, mit anderen Menschen über diese Tiere sprechen und so zum Abbau von Vorurteilen beitragen
b)    Erwachsenen Bescheid sagen, wenn sie eine verletzte Taube sehen, damit sie tierärztlich versorgt werden kann
c)    Kinder können noch gar nichts für Stadttauben tun