Gnadenbrottiere Bayern/Ering

Völlig überfordert waren die Besitzer der Pferde Ronja und Angel und Esel Fridolin!
Eine schwere Krebserkrankung hat das ältere Ehepaar so überlastet und ausgelaugt, daß sie die Vierbeiner nicht mehr halten konnten. Dass sich die jüngere Angel auch noch am Hinterlauf verletzte, war eine Katastrophe! Schweren Herzens und zum Wohle der Tiere wandten sie sich an den bmt, um ein neues Zuhause für die drei Tiere zu suchen.
So wurden Ronja, Angel und Fridolin im Beisein vom Drehteam von hundkatzemaus und Moderator und 2. bmt Vorstand Frank Weber auf den Tierschutzhof Ering gebracht.
Das Trio hat sich sehr gut eingewöhnt, ist umgänglich bei der täglichen Versorgung und fühlt sich auf der Weide sehr wohl.

Tessa

Tessa lebt seit 2007 auf dem Gnadenhof Lange in Niedersachsen. Sie hat die periodische Augenentzündung und braucht daher im Sommer wie Winter spezielle Betreuung. (zeitweise Augenmaske, Weidehütte, um immer genug Schatten zu finden und Augensalbe).

Felix

Dieser große, recht stattliche Kater wurde in der Nähe von Kraiburg gefunden:
Die Finderin, der der Kater schon länger auffiel, als er dort um Futter bettelte, suchte in der Gegend um den Friedhof nach einem Besitzer, leider ergebnislos.
Sie hat sich seiner erbarmt und ihn mit nachhause genommen, weil er u.a. auch eine große Beule am Kopf hatte. Gott sei Dank nur ein Abszess, der schon entfernt wurde. 
Felix ein Freigänger, er mag es nicht eingesperrt zu sein. Er wird unruhig, maunzt und will raus, und er braucht menschliche Gesellschaft. Felix ist ein ganz liebenswerter und entzückender Goldschatz, ein Schmusebär, der sogar fressen vergisst, wenn er geknuddelt wird. Sehr auffällig ist der schwarze Fleck im rosa Näschen.

Kiki

Kiki ist eines von so vielen anderen Tieren, die im hohen Alter alles verloren haben:
Bezugsperson, Wohnung, gewohnte Umgebung - alles weg!
Von einer Minute auf die andere ist für das Tier nichts mehr so wie es einmal war.

Kiki ist eine ganz liebe, verschmuste Schmeichlerin, eigentlich schade, dass sie nun ihr restliches Leben nicht mehr auf der Couch und in den Armen eines lieben Menschen verbringen darf.



 

Ferdinand, Leopold und Cornelius

Die 3 Zwergziegen Ferdinand, Leopold und Cornelius wurden an einem heißen Juli-Tag 2023 vom bmt Tierheim Bergheim übernommen.
Die kastrierten jungen Böckchen sind noch recht schüchtern, hüpfen aber recht ausgelassen im Stall umher.
Schmackhafte Leckereien holen sie sich aus der Hand und vertilgen sie in sicherer Entfernung.

Franzl, Sissi, Charlotte und Friederike

Auch die Hühner wurden zusammen mit den Zwergziegen vom bmt Tierheim Bergheim übernommen. Gockel Kaiser Franz – liebevoll Franzl genannt - mit den Hennen Sissi, Charlotte, Friederike und Henrietta spazieren täglich gemütlich über den ganzen Hof und besuchen die Schafe auf der Weide oder gucken auch mal beim Ausmisten in den Pferdestall hinein. Eine Patenschaft kann man übrigens für jedes einzelne Huhn machen – einfach den Namen angeben!
Durch den Tod von Menschen kommen manchmal katastrophale Tierhaltungen ans Tageslicht.
Nicht umsonst lassen solche Tierbesitzer keine anderen auf Hof und Grundstück, wohl wissend, dass die Tiere vernachlässigt, ungepflegt und unterernährt sind.
Wie auch im Falle der beiden Ponystuten Elli (27) und Laura (24):
Durch einen Todesfall war das Veterinäramt auf die vernachlässigten Tiere aufmerksam geworden.  Mangels Pflege der Vorbesitzer hatten die beiden lieben Schimmelstuten aufgebogene und z.T. schon abgebrochene Hufe, zudem Cushing und damit einhergehende Hufrehe. Die beiden Kleinen brauchen nun die Medikamente zur Behandlung ihrer Krankheit.
Esmeralda und Aurora stammten aus einem Hof, dessen Besitzer aufgrund eines Tierhalteverbotes alle seine Tiere abgeben musste. Die Schafe sollten sofort zum Schlachter, wenn sich niemand ihrer erbarmt.
Auf die Anfrage, ob die beiden Schafe bei uns am Tierschutzhof eine neue Bleibe bekommen würden, haben die Vorstände sofort zugesagt.
Die 3 Heidschnucken Maja, Nelly und Amanda staunten nicht schlecht, als die beiden etwas größeren, weißen und wolligen Artgenossen auf die Weide kamen. Das Herdenleben klappte recht schnell, die kleine - nun fünfköpfige - Herde ist nun immer zusammen im Verbund unterwegs, ruhig, gelassen und ohne Stress!
Esmeralda und Aurora stammten aus einem Hof, dessen Besitzer aufgrund eines Tierhalteverbotes alle seine Tiere abgeben musste. Die Schafe sollten sofort zum Schlachter, wenn sich niemand ihrer erbarmt.
Auf die Anfrage, ob die beiden Schafe bei uns am Tierschutzhof eine neue Bleibe bekommen würden, haben die Vorstände sofort zugesagt.
Die 3 Heidschnucken Maja, Nelly und Amanda staunten nicht schlecht, als die beiden etwas größeren, weißen und wolligen Artgenossen auf die Weide kamen. Das Herdenleben klappte recht schnell, die kleine - nun fünfköpfige - Herde ist nun immer zusammen im Verbund unterwegs, ruhig, gelassen und ohne Stress!

Rosi

Wohl weil er sich für die schlechten Verhältnisse geschämt hat, hat uns der Besitzer des ca. 16jährigen Kamerunschafes das Tier auf einem Friedhofparkplatz übergeben.
Rosi, wie wir sie genannt haben, war auf dem Transport zum Tierschutzhof ziemlich verängstigt, hat die 1stündige Fahrt aber ganz gut überstanden.
Das Kennenlernen mit den 5 vorhandenen Schafen ist sehr gut verlaufen, schon nach 1 Tag war Rosi in der Herde integriert und sie steht und frisst zusammen mit den anderen Schafen.
Rosi hat leider schreckliche Zähne, die unbedingt korrigiert werden müssen: viel zu lang und nach innen gebogen.
Nun hat Rosi wieder eine Herde, sie darf den Rest ihrer Tage gesichert und geschützt auf dem Tierschutzhof verbringen.

Heidschnucken

Die fünf weiblichen Heidschnucken wurden an den Tierschutzhof Ering abgegeben.

Die schon etwas älteren Mädels konnten auf ihrer bisherigen Weide nicht mehr bleiben, sind dort öfter ausgebüxt und wussten nicht wohin.

Solch alte Schafe gehen in der Regel zum Schlachten oder gar zum Schächten.
Auf gar keinen Fall!
Johanna und Polly sind inzwischen leider verstorben.