Gnadenbrottiere Tierhafen Bad Karlshafen

Unsere Schweinegruppe

Der Tierhafen bietet aktuell zwei Schweinen einen Lebensplatz: Mylo und Frieda grunzen sich seit November 2022 in die Herzen des Tierhafen-Teams und bringen ordentlich Leben in die Bude.
Das 2015 geborene Geschwisterpaar musste aus privaten Gründen sein ehemaliges Zuhause verlassen und trifft im Tierhafen auf ideale Bedingungen. Die zwei sind aufgeschlossen, handzahm und immer für eine leckere Mahlzeit zu haben.

Wilma

Gemeinsam mit Freundin Uschi zog auf Wollschaf Wilma im Tierheim ein und konnte sich ihrem Ende als Sonntagsbraten glücklicherweise entziehen.

Stattdessen schlägt sie sich täglich selbst den Bauch voll und lebt artgerecht in unserer Herde im Tierhafen.
Wenn im Frühling die jährliche Schur ansteht, ziehen auch Wilma und Uschi ihre dicken Mäntel aus und sind kaum wiederzuerkennen.

Lucas

Merino-Mix Lucas wurde 2013 geboren und zog noch zu ETN Zeiten im Tierheim Bad Karlshafen ein.
Er ist neugierig, aber nicht so verschmust wie sein Kumpel Otti. Das Leben in der Schaf- und Ziegenherde genießt Lucas sehr. Einmal jährlich, sobald sich die Frühlingswärme durchsetzt, werden unsere Schafe geschoren und dann lässt auch Lucas die Hüllen fallen.

Uschi

Gerade noch rechtzeitig kam Wollschaf Uschi zusammen mit Freundin Wilma ins Tierheim Bad Karlshafen. Denn eigentlich waren sie bereits als Festtagsbraten fest eingeplant.
Ein Glück sind sie im Tierhafen gelandet und können hier ungestört ihr Leben in der Herde genießen. Uschi ist sehr neugierig und holt sich die besten Leckereien auch direkt von ihren Pflegern aus der Hand.

Piet

Piet kam 2017 als wenige Tage altes Lamm in die Obhut des Tierheims, da er von seiner Mutter verstoßen wurde.
Die Pfleger zogen ihn per Flasche auf, weswegen der inzwischen erwachsene Bock sehr menschenbezogen ist, sich gern streicheln lässt sowie hin und wieder seine eigene Größe und Kraft unterschätzt.
Besonders im Frühling liebt es Piet, gemeinsam mit seinen Kumpels über die Weide zu toben. Für eine Hand voll Kürbiskekse legte er aber sehr gern eine Pause ein.

Lenchen

Aufgrund eines Schicksalsschlags wurde Ziegendame Lenchen gemeinsam mit fünf Kamerunschafen im Dezember 2020 im Tierhafen abgegeben. Da das 2018 geborene Mädchen immer unter Schafen war, hält sie sich zuweilen selbst für eins, sorgt unter ihren Kumpels aber für Aufsehen, sobald sie sich auf den Hinterbeinen stehend Äpfel direkt vom Baum pflückt. Gegenüber dem Menschen ist Lenchen sehr aufgeschlossen und geht während der Futtersuche ungeniert auf Tuchfühlung, um die besten Happen abzustauben.

Unsere Kamerunschafe

Im Dezember 2020 nahm der Tierhafen eine Gruppe Kamerunschafe gemeinsam mit einer Zwergziegendame auf, da ihre Halterin verstorben war.
Von den ursprünglich fünf Tieren leben momentan noch drei im Tierheim, welche sich seither die großen Weideflächen mit den restlichen Wollträgern teilen und auch ihre Scheu gegenüber dem Menschen beiseiteschieben. Sie lassen sich teils aus der Hand füttern, nur in den Genuss langer Krauleinheiten wollen sie noch immer nicht kommen. Geboren wurden die Kameruner zwischen 2010 und 2012, flitzen aber noch ordentlich über die Wiese, wenn es sich geschmacklich für sie lohnt.

Emil

Gemeinsam mit seiner Mutter Romy zog Emil im Sommer 2018 im Tierhafen ein, da seine Vorbesitzer sich nicht mehr selbst in vollem Umfang um ihre Tiere kümmern konnten. Im August 2020 verstarb Romy und Emil verblieb als fester Teil der bestehenden Herde.
Der 2010 geborene Schafmann hat die längsten Wimpern im ganzen Tierheim, ist darüber hinaus aufgeschlossen und lässt sich gern zwischen den Ohren kraulen. Altersbedingt ist er schon etwas gemütlicher unterwegs und staubt bei der Fütterung regelmäßig ein paar Extrahappen ab.
 

Otti

2012 wurde Otti in eine große Schafsherde geboren, die kurz darauf ihre Fahrt zum Schlachthof antreten sollte. Der ETN, der damals noch Betreiber des Tierheims in Bad Karlshafen war, fackelte nicht lange und nahm einige der Tiere auf.

Merino-Mix Otti und sein Kumpel Lucas dürfen seither im Tierhafen leben. Als Lämmchen wurde er mit der Flasche aufgezogen, weswegen er auch heute noch Streicheleinheiten und Ohrenkraulen ziemlich klasse findet. Den restlichen Tag genießt er in der Herde auf den ausgedehnten Weideflächen des Tierhafens.