Wir Sie vielleicht gelesen haben, gilt auch in Rumänien und Ungarn derzeit Ausgangssperre. Für die Mitarbeiter in unseren Partnertierheimen bringt das viele weitere Komplikationen mit sich.

In Rumänien dürfen die Bürger noch nicht einmal zur Arbeit das Haus verlassen, es sei denn, man arbeitet in systemrelevanten Berufen. Unser Partnertierheim hat eine Ausnahmegenehmigung erwirkt, so dass die Mitarbeiter wenigstens die Tiere versorgen können.
Allerdings mit der Auflage, dass sie morgens abgeholt und nachmittags wieder nach Hause gebracht werden. Und es dürfen maximal zwei Mitarbeiter im Auto mitfahren.

Gut, dass es dort Ciprian David gibt, den Mann für alle Fälle.
Seit vielen Jahren arbeitet er für unseren Partnerverein AMP, ist verantwortlich für die Durchführung aller Transportfahrten nach Deutschland und England und sorgt dafür, dass die Tiere sicher an ihrem Bestimmungsort ankommen.
Wenn er nicht im Ausland unterwegs ist, arbeitet er im Tierheim mit, hat 24-Stunden-Rufbereitschaft, ist bei Tierrettungsmaßnahmen dabei, holt Fundtiere ab oder führt Bauprojekte durch.
Und wenn er mal nicht in Sachen Tierschutz unterwegs ist, dann päppelt er gemeinsam mit seiner Frau Oana und Tochter Carina zuhause Tiere in Not auf.

Und da ja zur Zeit alle Transportfahrten gestoppt sind, können Sie sich bestimmt denken, womit Ciprian derzeit beschäftigt ist: Er holt morgens alle Mitarbeiter (einzeln) zur Arbeit ab und fährt sie abends alle wieder nach Hause.

Möchtet Sie unsere Partnertierheime unterstützen? Jeder Euro zählt!

Unser Auslands-Spendenkonto:
Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.
Stichwort: Pecs und Brasov
Frankfurter Sparkasse
IBAN: DE79 5005 0201 0000 8472 75
SWIFT-BIC.: HELADEF1822